Der politische Verein „Bürger für Obertshausen“ wählte einstimmig auf der Jahreshauptversammlung in der TV Gaststätte Rudolf Schulz zum Vorsitzenden und die beiden Stellvertreter wurden die Fraktionsvorsitzende Laura Schulz und der Stadtverordnete Wolfgang Krastel. Sie werden nun die Geschicke der Freien Wählervereinigung in den nächsten zwei Jahren lenken.
Einstimmig wurde auch die Kassiererin Gabriele Kühnel-Schlitt und die neue Schriftführerin Babette Schlagetter gewählt.
Beisitzer wurden: Dietmar Bergbauer, Silvia Acemi, Gerold Klausgraber, Christian Kolinko, Guido Wilbert. Kraft Amtes im Vorstand sind: Dagmar Hense, Monika Frank, Ahmet Karakus, Sören Hense. Revisorinnen wurden Karin Schulz und Barbara Olek.
In den Kompetenzteams der „Bürger für Obertshausen“ „Finanzen, Wirtschaft und Verwaltung“, “Sport, Kultur und Soziales“, „Stadtentwicklung, Naturschutz, Umwelt und Verkehr“ arbeiten Mitglieder der Fraktion und des Vereins die kommunalpolitischen Themen auf und geben der Fraktion Ideen für ihre kommunalpolitische Arbeit mit. Jede Bürgerin und jeder Bürger in Obertshausen ist aufgerufen, so Schulz, in den parteipolitisch unabhängigen Teams mitzuarbeiten. Hier kann man Anregungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge einbringen. Informationen aus erster Hand erhält man hier von der Bürger-Fraktion.
Im Jahresbericht erinnerte Laura Schulz an die Kommunalwahl 2021. Das Wahlergebnis von 15,7 % ist nach Meinung der Fraktionsvorsitzenden eine Anerkennung für die durch den Verein und die Fraktion geleistete Sacharbeit im Interesse der Stadt. Es ist aber auch eine Verpflichtung für die „Bürger für Obertshausen“ nun Verantwortung mit zu übernehmen. So war es folgerichtig eine Koalition mit der CDU einzugehen. „Wir wollen handeln und die sehr gute Zusammenarbeit mit unserem Partner und dem 1. Stadtrat Michael Möser hat schon im ersten Jahr zu richtungsweisenden Beschlüssen in der Stadtverordnetenversammlung geführt. Nach einem Jahr der Koalition CDU / Bürger kann man von einer fairen und offenen Zusammenarbeit berichten“, so Laura Schulz.
Das wichtigste Ziel für die kommenden Jahre sieht Schulz jedoch in der Reduzierung bzw. Abbau der Verschuldung der Stadt. „Wir werden alles daran setzen, den Haushalt zu konsolidieren und somit die Spirale der Grundsteuer B Erhöhung zu durchbrechen“, so Schulz.